Freitag, 28. Dezember 2012

Absolut vegane Aufstriche bei Aldi Süd

Bei Aldi Süd gibt es seit einigen Wochen neue Bio-Aufstriche, die dem ersten Anschein nach vegan sind.
Ich habe eine Produktanfrage gemacht und nun nach einigem Warten endlich eine sehr erfreuliche Nachricht bekommen: alles an diesen Aufstrichen ist nach Aussage von Tofutown (mal wieder steckt Tofutown hinter der Eigenmarke des Discounters) vegan.

Hier meine PA und die dazugehörige Antwort:

ich habe heute in der Aldi-Filiale, die ich regelmäßig besuche, neue vegetarische Brotaufstriche in Bioqualität zum Preis von 1,19 Euro / Döschen entdeckt.
Alle Sorten enthalten nicht näher definierte Gewürze, einzelne Sorten enthalten Saftkonzentrate, z.B. Apfelsaftkonzentrat und Zitronensaftkonzentrat.
Sind alle verwendeten Gewürze für diese Produkte eindeutig rein pflanzlichen Ursprungs?
Werden die Säfte, die hier in konzentrierter Form verwendet werden, mit tierischen Stoffen, z.B. Hühnereiweiß oder Gelatine, geklärt oder anderweitig bearbeitet?
Eine weitere Nebenfrage: können Sie mir sagen, ob der Etikettenkleber dieser Produkte Kasein enthält?
Vielen Dank im Voraus für die Informationen!

vielen Dank für Ihre Email und das damit verbundene Interesse an unseren Produkten.
Unsere Gewürze sind rein pflanzlich. Die Saftkonzentrate werden weder mit Hühnereiweiß noch mit Gelatine geklärt oder anderweitig bearbeitet.
Die Klebstoffe im Etikettenkleber sind vegan und enhalten kein Kasein.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen und wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins Jahr 2013!
Das ist doch eine sehr erfreuliche Nachricht, vor allem weil die Aufstriche ein bisschen günstiger sind als z.B. die von AlnaturA.
Ich schließe mich den Wünschen fürs neue Jahr gleich mit an und wünsche allen Bloglesern und -leserinnen einen sicheren Übergang ins Jahr 2013!

Zu Weihnachten habe ich übrigens unter anderem einen Gutschein für Vegan-Wonderland und für einen Naturkostversand bekommen, bei dem ausdrücklich auf die Düngung mit Mist und Gülle verzichtet wird.
Ich bin schon gespannt und werde meine ersten Bestellungen bei diesen Shops in nächster Zeit bestimmt einmal vorstellen.

Samstag, 22. Dezember 2012

Endlich da: die neue Tierbefreiung #77

Ausgabe 76 des Magazins TIERBEFREIUNG war die erste, die ich bei einer anderen Person mitlesen konnte. Mir gefallen die Artikel sehr gut, also habe ich ein Abo abgeschlossen und gestern mein erstes Heft erhalten.
In der letzten Ausgabe war bereits der erste Teil einer interessanten Serie namens "Theorie und Aktivismus" zu lesen, der in der neuen Ausgabe fortgesetzt wird.
Außerdem gibt es einen interessanten Beitrag zu Aktionen wie Ankettungen, ihre sinnvolle Vorbereitung und mögliche rechtliche Konsequenzen. Ich habe noch nicht das ganze Heft durchgelesen, aber das Titelthema war auf jeden Fall gut präsentiert.
Ein kleiner Bericht über die vergangene Wiesn MeatOut hat es auch ins Heft geschafft, was mich natürlich sehr freut.

Die TIERBEFREIUNG ist ein tolles Heft, in dem man lange schmökern kann. Die einzelne neue Ausgabe kann beispielsweise für 3 Euro im Ladengeschäft von Radix in München gekauft werden, auf der Homepage der TIERBEFREIUNG kann für 15 Euro inkl. Versand ein Abo für ein Jahr abgeschlossen werden. Aus dem Abo kommt man, wenn gewollt, auch sehr unbürokratisch und kurzfristig wieder raus.

Montag, 3. Dezember 2012

Schokolade ohne Blut: ein leerer Ritterschwur

Vor zwei Wochen habe ich mich in einer Bar mit einer neuen Bekanntschaft unterhalten. Als es um das Thema Ernährung ohne Tierprodukte ging, bekam ich zu hören: "Dann darfst du ja garkeine Schokolade mehr essen..." - soweit, so normal, ich dachte, sie wollte darauf hinaus, dass fast alle Schokoladen Milch enthalten - "...wegen dem Rinderblut." Ich war erstmal baff, dass dieser Mythos bei manchen Leuten noch verbreitet ist, wir schlossen eine Wette um zwei Bier ab. Daheim suchte ich dann nach einem Link, um zu beweisen, dass Schokolade kein Blut beigesetzt wird.

Bei der Recherche stieß ich auch auf die Seite von Ritter, auf der unter dem Punkt "Schokoladenvorurteile" zu lesen ist:
Schokolade enthält Blut.
Nein tut sie nicht. Wir schwören es!
Und da fiel mir auf: Die Aussage, dass Milchschokolade kein separates Rinderblut beigesetzt wird, mag richtig sein; aber solange Muttermilch von Kühen in Schokolade gemischt wird, sollten doch normalerweise auch Blut und Eiter enthalten sein, so wie es bei Tiermilch eben der Fall ist.
Was der Konzern auf seiner Internetpräsenz so hoch und heilig schwört, scheint mir in der aktuellen Formulierung also höchstens eine Halbwahrheit zu sein.

Auf eine erste Anfrage per E-Mail zu diesem Thema bekam ich die Antwort, es gebe bei der Überprüfung der Keimzahlen für Milch in Deutschland Höchstwerte. "Eine Kuh mit Euterentzündung würde diese Grenzwerte überschreiten und die von ihr gewonnene Milch nicht in den Handel kommen."

Die Milchindustrie selbst widerlegt diese Aussage allerdings:
Verunreinigungen in der Muttermilch, verursacht hauptsächlich durch Eiter und Blut von entzündeten Eutern, werden in der kryptischen Fachsprache der professionellen Tierausbeuter mit dem Begriff "somatische Zellzahl" betitelt. Auf der offiziellen Internetpräsenz der deutschen Milchindustrie ist zu lesen, dass der Zellgehalt der "Anlieferungsmilch" etwa alle zwei Wochen geprüft werden muss. Da die Anlieferungsmilch aber natürlich die Milch von unzähligen Kühen enthält, dürfte es nicht weiter ins Gewicht fallen, wenn das Blut einiger Mutterkühe mit Mastitis im Container schwimmt.
Noch interessanter ist aber: Bei wiederholtem Überschreiten des Grenzwertes wird nicht etwa, wie von Ritter anfänglich behauptet, die Milch nicht in den Handel gelangen; ganz im Gegenteil: es wird explizit angegeben, dass entsprechenden Landwirten einfach der Auszahlungspreis gekürzt wird.
Auch Kuhmilch, die selbst nach Ansicht der Tierausbeuter eine zu hohe somatische Zellzahl aufweist, gelangt also in Umlauf und wird auch noch günstiger verkauft.

Auf diese Widersprüche hingewiesen bekam ich nach etwa einer Woche die Antwort, man wolle sich telefonisch bei mir melden, um das Thema genauer besprechen zu können.
Heute bekam ich den Anruf von Ritter.
In der anfänglichen Stellungnahme ging die Dame am Telefon darauf ein, der Schwur beziehe sich nur auf das Gerücht, Schokolade werde Rinderblut beigefügt.
Auf die Thematik des wohl ohnehin vorhandenen Bluts in der hauseigenen Schokolade angesprochen, gestand man mir ein: "Wir haben dieses Fachwissen nicht. Das ist nicht unsere Kompetenz."
Außerdem eine sehr interessante Aussage mit zynischem Beigeschmack:
Nach Ansicht eines internen Gesprächspartners meines Telefonkontakts sei es wohl so, dass die Melkanlagen in der Massentierhaltung moderner seien, als solche von kleineren Ställen. Durch Mechanismen wie eine automatische Druckanpassung sei man deshalb der Auffassung, Kuhmuttermilch aus der Massentierhaltung könnte sogar "weniger davon enthalten als bei kleineren Höfen. Aber, nicht dass ich Massentierhaltung gut fände."

Ich fragte anschließend nach, ob man bei Ritter generell interessiert daran sei, die Aussage auf der eigenen Homepage entsprechend zu korrigieren oder zu ergänzen, sollte man bei Recherchen noch Genaueres dazu erfahren. Die Antwort fiel sehr zögerlich aus: auf jeden Fall sei man an dem Thema interessiert, deshalb ja auch der Anruf.

Bei der Gelegenheit habe ich natürlich auch noch einmal nach den in der Entwicklung befindlichen veganen Sorten von Ritter gefragt. Einen aktuelleren Status, als den vor einigen Monaten im offiziellen Ritter-Blog kommunizierten, konnte ich leider nicht einholen. Geheim.

Bezüglich der Wette, um die es ursprünglich ging: ich werde wohl eins der zwei Biere abgeben.

Dienstag, 27. November 2012

Schlechter Eindruck vom Gratitude & Sayonara Kaede

Im Vorfeld war ich noch sehr begeistert davon, dass bei uns in München das erste Gratitude eröffnen würde.
Nachdem ich nun vergangene Woche das erste Mal dort war, muss ich leider sagen, dass der Laden in seiner jetzigen Form mindestens eine Ernüchterung wenn nicht sogar eine herbe Enttäuschung ist.
Da das Gratitude in einer sehr beliebten Gegend mit hohen Mieten eröffnet hat und alle Zutaten bio sind, war klar, dass der Laden nicht auf niedrige Preise ausgelegt ist.
7,80 Euro für eine Tagessuppe und 8,50 Euro für einen Smoothie (+Spinat: +1,50 Euro) sind aber Preise, die meine Erwartungen übertroffen haben. Eigentlich wollte ich dort nach getaner Gartenarbeit einen Happen essen gehen; nach Blick in die Karte entschied ich mich dann aber, nur einen Cappuccino mit Mandelmilch zu trinken (soweit ich mich erinnere 3,50 Euro). Der schmeckte auf jeden Fall gut.
Würde es sich um ein ansprechendes Restaurant mit stilvollem Ambiente handeln, wäre der Gedanke daran ja vertretbar, alle paar Monate gutes Geld für hochwertige Zutaten auszugeben und im Gratitude einen netten Abend zu verbringen; das Interieur ist allerdings vollkommen geschmacklos geraten. Die matschig-graue Farbgebung des Raumes versprüht den Charme von wochenlangem Nieselregen, die indirekte Beleuchtung durch eine abgedeckte Lichtzeile beschrieb meine Begleitung als "wohl von einem Krankenhaus inspiriert". Als Sitzgelegenheiten müssen hauptsächlich kleine Hocker ohne Lehne herhalten, die am ehesten für den Mittagstisch einer KiTa geeignet wären.
Wenn das Geld wirklich einmal extrem locker sitzt und der Kühlschrank an einem Sonntag nichts hergibt, werde ich vielleicht auf mehr als nur einen Drink zurückkommen und vom Essen berichten.

Leider schließt am 30. November auch noch das Kaede - ein netter veganer Japaner in München, bei dem ebenfalls immer nur Bio-Zutaten verwendet wurden. Wer es die nächsten Tage noch schafft, kann also noch ein letztes Mal auf Avocadoburger und Sushi vorbeischauen. Am Wochenende (1. und 2. Dezember) gibt es dann jeweils von 10-17 Uhr einen Flohmarkt im Kaede, bei dem Geschirr, Büchersammlung und einiges mehr verkauft werden.
Hoffentlich gibt es in der Zukunft wieder etwas vom Betreiber zu hören/essen.
Sayonara Kaede!

Montag, 19. November 2012

Auf "buch24.de" Bestellungen ohne Haribo aufgeben

Auf buch24.de habe ich schonmal vor einem Jahr bestellt. Damals dachte ich noch, es sei nur ein unglücklicher Zufall gewesen, dass meiner Bestellung ein kleines Tütchen Gummibärchen von Haribo beigelegt worden war.
Heute habe kam meine zweite Bestellung an - ich bestelle dort immer meinem Taschenkalender - und es lagen wieder Gummibärchen im Paket, die abermals im Müll landeten.

Ich habe deshalb eine E-Mail an das Versandhaus geschrieben, und es ist wohl so, dass diese Päckchen allen Bestellungen beigelegt werden. Mir wurde für die Zukunft folgender Tipp gegeben:
auf der letzten Seite der Bestellung gibt es ein Feld in dem Sie uns Informationen zu Ihrer Bestellung mitteilen können. Schreiben Sie dort bitte folgendes hinein "ACHTUNG - KEINE Gummibärchen der Sendung beilegen" - wir werden dies dann beim Versand berücksichtigen.
Wer also eine Bestellung bei buch24.de aufgeben will, sollte diesen Zusatz nicht vergessen.


Samstag, 10. November 2012

Champagner

Mit Weihnachten und Silvester steht uns die Festzeit bevor.
Zeit, das Gerücht vom Tisch zu räumen, dass Champagner generell vegan sei.

Weine werden bekanntermaßen häufig mit Gelatine oder Hühnereiweiß geschönt, was jedoch noch nicht deklariert werden muss. Um zu erfahren, ob ein Wein vegetarisch bzw. vegan ist, muss man deshalb für gewöhnlich entweder nach Informationen im Internet suchen oder eine eigene bedacht formulierte Produktanfrage starten, Weinhändler sind mit der Frage so gut wie immer überfordert.
Erstaunlicherweise höre ich aber immer wieder von dem Gerücht, Champagner sei generell vegan. Zuletzt war das Ende September bei Claudi in ihrem "Vegan Starter Paket" so zu lesen.

Richtig ist: es gibt veganen Champagner. Gestern habe ich welchen getrunken und mich dabei mit einer Kennerin nochmal gründlich über das Thema unterhalten.


Für die Produktion von Champagner wird Wein zusammen mit Hefe in Flaschen gefüllt, die anschließend meist in einem Schüttelbrett lagern. Die Flaschen werden dann über einen langen Zeitraum immer senkrechter gestellt, bis die übrige Hefe sich im Flaschenhals sammelt. Anschließend kann der Flaschenhals schockgefroren werden, der entstandene Hefepfropfen wird entfernt.
Dieser Vorgang ist wohl der Grund dafür, dass manchmal behauptet wird, Champagner sei vegan. Immerhin handelt es sich bei der Hefeentfernung ja um einen Vorgang, mit dem wir alle einverstanden sein können.
Dabei wird völlig außer Acht gelassen, was anfänglich in die Flaschen gefüllt wurde: Wein. Und Wein ist nunmal nicht automatisch vegetarisch oder vegan.
Die Behandlung von Wein mit Tierprodukten kann übrigens nicht nur optische Gründe (Filtrierung der Schwebstoffe) haben, sondern auch geschmackliche: Eiweiß bindet harte, bittere Tannine, ein behandelter Wein kann anschließend lieblicher und gefälliger schmecken.

Bei Boizel, deren 2000er ich gestern trinken konnte, versichert man, dass der Wein für alle eigenen Champagner niemals mit Tierprodukten in Berührung kommt. Das Haus hat auch einen bezahlbareren Champagner im Angebot, hier eine Nahaufnahme des Etiketts:


Ein 2000er von Boizel ist für knapp 80 Euro zu haben, der Brut Rosé kostet etwa die Hälfte.

Von Duval-Leroy gibt es außerdem einen "vegetarian & vegan" Champagner, der auf der Homepage auch extra so aufgeführt wird. Neben diesem werden dort auch etliche andere Champagner gelistet, die nicht als "vegetarian & vegan" gekennzeichnet sind - spätestens an dieser Stelle sollte klar sein, dass veganer Champagner genau so gesucht werden muss wie veganer Wein.

Für Produktanfragen bei Wein und Champagner bietet sich immer die deutliche Frage an, ob das Haus generell auf den Einsatz von Tierprodukten im Wein verzichtet, oder dies nur meistens der Fall ist. Auch Winzer, die im Regelfall auf Gelatine und dergleichen verzichten, können diese nämlich gelegentlich einsetzen, wenn sie meinen, die Qualität der aktuellen Traubenernte erfordere dies. Wer einen Wein oder Champagner eines solchen Herstellers trinken möchte, muss dann also auf den Jahrgang achten.

Donnerstag, 1. November 2012

Frohen Weltvegantag!

Heute, am 1. November, ist Weltvegantag!
Ich wollte hier schon länger mal eine Liste mit den für mich wichtigsten Videos zum Thema Veganismus einstellen, der Vegantag ist dafür finde ich eine tolle Gelegenheit.
Da auch einige meiner unveganen Bekannten und Verwandten diesen Blog lesen: für die meisten von Euch ist heute Feiertag, nehmt Euch also am Weltvegantag die Zeit und seht Euch ein paar Videobeiträge zum Thema an.


Das wichtigste Video ist für mich der Vortrag von Gary Yourofsky:
http://www.youtube.com/watch?v=8Weto6obyzQ
Dauert 70 Minuten und der Redner ist in dieser Aufzeichnung in absoluter Bestform, es ist eine wahre Freude ihm zuzuhören. Gute Englischkenntnisse sind sehr von Vorteil, es gibt aber auch deutsche Untertitel.

Manchmal übersehen Leute, dass es von Gary auch noch eine interessante Frage-Antwort-Runde gibt: http://www.youtube.com/watch?v=WIkC4OJEx3c
Ist eine schöne halbstündige Ergänzung zum Vortrag, die sich auch sehr lohnt.

Philip Wollens zehnminütiges Plädoyer gegen Fleischkonsum ist auch sehr ergreifend:
http://www.youtube.com/watch?v=uQCe4qEexjc
Philip hat die Rede mittlerweile zumindest in Teilen oft wiederholt, aber an die Überzeugungskraft während dieser Veranstaltung kommt bisher nichts.

Zehn Minuten, in denen der abartige Missbrauch der prominentesten "Nutztiere" dargestellt wird. Auf englisch, informativ, schockierend:
http://www.chooseveg.com/animal-cruelty.asp

Teile des Videos von Chooseveg (s.o.) benutzt Melanie Joy in ihrem (englischen) Vortrag über Karnismus. Sehr sehenswert, wenn man sich mit der Psychologie auseinandersetzen will, die Menschen dazu führt, Tiere zu kategorisieren und zu missbrauchen. Melanie Joy hat den Begriff "Karnismus" geprägt. Dauer: eine Stunde.
http://www.youtube.com/watch?v=7vWbV9FPo_Q&feature=share

Wer sich lieber einen deutschsprachigen längeren Beitrag ansehen will, dem rate ich zur Doku "Nie wieder Fleisch" von ARTE:
http://www.youtube.com/watch?v=jieSlTLIKJ0&feature=share

Ein kurzer und trotzdem informativer Beitrag zur "Produktion" deutscher Enten:
http://www.swr.de/report/-/id=233454/did=9988608/pv=video/nid=233454/lyo012/index.html

Nur zwei Minuten dauert dieser Beitrag vom ZDF über Eierproduktion in Deutschland:
http://www.youtube.com/watch?v=vRZdMCvi6H8
Kein Mensch sollte noch herumlaufen dürfen ohne zu wissen, wie lose Eier oder Eier für Fertigwaren entstehen.


Das sind die Videos, die ich am ehesten für Aufklärung benutze.
Falls gute informative Beiträge nicht dabei sind, freue ich mich über Ergänzungen in den Kommentaren.